Direktumrichter in Sternschaltung mit Asynchronmaschine

Hier wird ein 6-pulsiger Direktumrichter in Sternschaltung mit einer ASM als Last gerechnet.
Es wird eine komplette (Rotor)Feldorientierung gerechnet. Die Feldorientierung liefert als Ergebnis immer den Fluss, die Ständerfrequenz und den Transformationsvektor(phi,cosphi,sinphi). Gestartet wird mit einer Lösung des Läufergleichungssystems. Ab einer Drehzahl von 0.7 pu (das ist 70% der Nenndrehzahl der Maschine) werden für die Berechnung des Flusses die Ständergleichungen herangezogen. Die Reglung der Maschine erfolgt im "invers gamma ESB" . Die Orientierung bleibt immer auf dem Läufer/Hauptfluss.
Der Regelungsteil der Simulation läuft in bezogenen Größen. Die 1 bedeutet also: Nennmoment, Nenndrehzahl, Nennstrom oder Nennspannung.
Die Simulation startet lastlos. Ab 0.6sec wird eine Last in Höhe 0.4 * Nennmoment auf die Maschine gegeben. Ab 0.9sec wird die Solldrehzahl von 0.8 auf 1.8 erhöht.
Zu beachten ist der sehr schlechte cosphi, der im Diagramm zur Leistungsbetrachtung am Netzanschluss zu erkennen ist. Der cosphi bei Direktumrichtern berechnet sich immer nach dem Brücken-cosphi multipliziert mit dem Maschinen-cosphi. Leider hat eine ASM einen cosphi von circa 0.86, und die Brücke selber auch nochmal von maximal 0.8. Das ist in der Multiplikation nicht so prall.
tEnd sec
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